Katharina Schulze (Foto: Imago)

Dann heul doch: Bayerns Grünen-Chefin nach Söder-Entscheidung entsetzt

München – Man muss die Wut und die Trauer dieser Dame verstehen. Da hat man sich alle Mühe gemacht, gemeinsam mit der Süddeutschen Zeiten und einem asozialistischen, rachsüchtigen, hinterhältigen Denunzianten und Neidhammel, den Aiwanger zu stürzen, um mit eben diesen stalinistischen Methoden an die Macht zu gelangen – und nun erweist sich dieser widerliche “Coup” mal wieder als typisch linker Rohrkrepierer:

Katharina Schulze, Oppositionsführerin im Bayerischen Landtag, zeigt sich nach der Entscheidung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Vize-Regierungschef Hubert Aiwanger (Freie Wähler) im Amt zu halten, entsetzt. “Jetzt hat Markus Söder erneut die schützende Hand über Hubert Aiwanger gehalten”, sagte sie am Sonntag dem “Heute-Journal”. Es sei “ein sehr bitterer Tag für Bayern”.

Allein der Anschein von Antisemitismus in der bayerischen Staatsregierung “schadet dem Ansehen Bayerns”. Es ginge um etwas Grundsätzlicheres: “Jeder, der jetzt in Zukunft was Antisemitisches sagt, kann sich dann eigentlich im Endeffekt auf den stellvertretenden Ministerpräsidenten in Bayern beziehen.” Heute sei “etwas verrutscht im Umgang mit der Erinnerungskultur”, dafür trage auch Ministerpräsident Markus Söder die Verantwortung.

Ein antisemitisches Flugblatt in der Tasche zu haben sei “keine Jugendsünde, wie es manch einer gerne formuliert”. Die Menschen in Bayern hätten eine “Staatsregierung mit Anstand verdient, die die Demokratie verteidigt und die klare Kante gegen Antisemitismus zeigt”. Für den kommenden Donnerstag kündigte Schulze eine Sondersitzung im bayerischen Landtag an: “Die Aufklärung und Kontrolle bringen wir ins Parlament.”

Ob sich Frau Schulze auch so breit macht, wenn es darum geht, den von den Grünen importierten Antisemitismus zu stoppen?

Aber auch dieser Herr hält im Ernstfall wohl zu den Linken:

FDP-Chef Christian Lindner kritisiert den Umgang des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) mit der Flugblatt-Affäre um seinen Stellvertreter Hubert Aiwanger (Freie Wähler). “Markus Söder verbindet jetzt seine politische Zukunft mit der von Herrn Aiwanger”, sagte Lindner am Sonntag im sogenannten “Sommerinterview” der ARD. “Aus meiner Sicht müssen ja zwei Dinge getrennt werden: Auf der einen Seite die entsetzlichen Vorwürfe, die Jahrzehnte zurückliegen – und auf der anderen Seite der Umgang damit.” Und man habe gesehen, dass es bei Aiwanger “scheibchenweise Bekenntnisse” sowie “Erinnerungslücken und Medienschelte” gegeben habe – “jedenfalls nicht eine klare Position, Reue und Entschuldigung”.

Und deshalb finde er den Umgang mit diesen Vorwürfen nicht geeignet, “um das Ansehen des Freistaates Bayern zu erhalten und zu mehren”. Und da übernehme Söder jetzt “Mitverantwortung”, so Lindner.

Diese Aiwanger-Nummer ist an durchschaubarer Heuchelei nicht zu überbieten. Eine typisch linke Nummer eben. Und die FDP muss einfach weg, ganz schnell weg. (Mit Material von dts)

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